Im Sprengel Museum ist Franz Burkhardts Ausstellung „Atelier à vendre“ zu sehen. Der Künstler vereint schwierige Stoffe mit alltäglichen Beobachtungen
Eine Taube mit einer außergewöhnlichen Botschaft: „I wanted to be a hippie but I forgot how to love“
Die Stiftung Niedersachsen gibt in diesem Jahr den 76. Band der Reihe „Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen“ heraus. Dafür darf der Künstler Franz Burkhardt in der Einblickshalle des Sprengel Museums ausstellen. Aus diesem Anlass hat Burkhardt eine installative Arbeit mit verschiedenen Zeichnungen entworfen. Trockenbauelemente, Sperrholz und Farbe halfen ihm dabei. Ebenfalls baute er einen Art Raum im Raum, in dem er die Ausstellung als ein Atelier in einer alltäglichen Arbeitssituation darstellt.
Burkhardt ist Bildhauer und Zeichner. Diese zwei Leidenschaften wollte er vereinen. Daraus entstanden Werke, die von der detaillierten Beobachtung des Alltags und der Umgebung des Lebensbereiches inspiriert sind. Sie sind aufwändig gestaltet und bilden doch einfache Dinge ab. Burkhardt studierte in Braunschweig und lebt nun in Belgien. Er hat bereits national und international ausgestellt.
Donnerstag, 19. August 2021:
„Atelier à vendre“, Ausstellung von Franz Burkhardt, Sprengel Museum, Kurt-Schwitters-Platz 1, 30169 Hannover, geöffnet von 10 Uhr bis 18 Uhr, Eintritt: 7 Euro, ermäßigt: 4 Euro
- Die Ausstellung läuft noch bis zum 7. November 2021
- Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di von 10 Uhr bis 20 Uhr, Mi bis So von 10 Uhr bis 18 Uhr
- Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro
(Foto: Pressefoto/Sprengel Museum/Franz Buckhardt)