Im Literaturhaus Hannover sprechen Daniel Schreiber und Ulrich Koch über das Alleinsein
Philosophieren über Nähe und Rückzug: Daniel Schreiber und Ulrich Koch
Zu dritt ist man weniger allein: Im Literaturhaus Hannover unterhalten sich die Schriftsteller Daniel Schreiber und Ulrich Koch mit der Journalistin Martina Sulner über das Alleinsein. Schreiber hat in seinem Essay „Allein“ das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe und Gemeinschaft untersucht. Koch wiederum ist als Lyriker ein großer Einsamer: In seinen kraftvollen Gedichten zeugt er davon.
Gemeinsam sprechen die Autoren nun darüber, ob Alleinsein Produktivität befördert oder aber eher der blanke Horror ist. Und ob das überhaupt geht, in dieser Welt nicht allein zu sein. Die Pandemie hat uns jedenfalls gezeigt, dass es auch in unseren Großstädten furchtbar einsam werden kann.
Dienstag, 9. November 2021:
„Alleinsein“, Lesung und Diskussion mit Daniel Schreiber und Ulrich Koch, Literaturhaus Hannover, Sophienstraße 2, 30159 Hannover, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 12 Euro, ermäßigt: 6 Euro
(Foto: Pressefoto/Literaturhaus Hannover/Tija Mikeli, Antonia Koch)